Am ersten Juliwochenende entführt Ansbach seine Besucher in das galante 18. Jahrhundert. Musik und Tanz, die markgräfliche Reiterei, Hofdamen in feinen Roben und stattliche Kavaliere lassen die Zuschauer der Rokoko-Festspiele im Hofgarten vom 29. Juni bis 3. Juli in eine längst vergangene Epoche eintauchen. Sei es das historische Galadiner oder das anschließende „Sommerliche Maskenfest“ mit Feuerwerk, die Festspiele starten Freitagabend standesgemäß. Samstags geht es mit Musik, Tanz und Vorführungen zum „Barocken Leben in der Stadt“ in der Innenstadt weiter. Der Tag endet mit einem rauschenden Fest anlässlich der Hochzeit des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich mit Friederike Luise. Sonntags findet dann, neben den Festspielveranstaltungen, auch der Tag der Franken in Ansbach statt. Hofpauker, Dragoner und Jäger präsentieren zur Eröffnung klingendes Spiel in prächtigen Uniformen. Die „Fürstliche Gartenlust“ am Nachmittag mit vielen Vorführungen und Mitmach-Aktionen lassen insbesondere Kinder auf ihre Kosten kommen. Montagabend steht dann Molières „Tartuffe oder der Betrüger“ im Ansbacher Theater auf dem Programm, bevor am Dienstagabend die Schlosshof-Serenade den musikalischen Abschluss der Ansbacher Rokoko-Festspiele bildet.
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