Das Wochenende vom 12. bis 14. Juli ist nicht nur bei vielen Coburgern längst dick und rot markiert. Schließlich geht es in der Vestestadt dann wieder richtig rund: Das alljährliche Highlight steht auf der Agenda: Das Sambafestival.
Gut 3000 Sambistas und Bateristas und bis zu 200.000 Gäste sorgen für brasilianisches Feuer in der sprichwörtlich brennenden Innenstadt. Mit den Topstars Sombrinha, Ilê Aiyê – der als Humano-Botschafter am Freitag den Menschenrechtspreis verliehen bekommt – und André Rio stehen drei Highlights auf der Agenda. Man fühlt sich unweigerlich so ein bisschen wie unter dem Zuckerhut, obwohl „nur“ die Veste über einem thront.
Die Samba-Stars aus Rio dürfen nicht fehlen: Königin, 1. Prinzessin und einer der Top-Choreografen des Karnevals von Rio, sowie die Muse, die Majestät und die 2. Prinzessin des Samba-Festivals Coburg sind vor Ort, wenn gefeiert wird.
Nach der offiziellen Eröffnung am 13. Juli geht es richtig zur Sache. Am Samstag ist dann endgültig Party pur angesagt: Tanz- und Capoeira-Shows werden sich mit brasilianischen Bands und wunderbaren Sambagruppen abwechseln.
Der finale Tag am Sonntag, traditionell im Zeichen der Familien stehend, steht doppelt im Fokus: Im Anschluss an die Feierlichkeiten wird auf dem Schlossplatz das Fußball-Europameisterschaftsfinale übertragen. Die Feiermeile bebt im optimalen Fall noch einmal.
Wer mehr lesen will, der ist unter www.samba-festival.de richtig aufgehoben.