Free cookie consent management tool by TermsFeed Free Privacy Policy Generator Art.5|III | Artikel lesen: Von der herzoglichen Kunst- und Wunderkammer zum ­Universalmuseum mit internationaler Strahlkraft

veröffentlicht: 23.09.2024

Das Universum Friedenstein Gotha

Von der herzoglichen Kunst- und Wunderkammer zum ­Universalmuseum mit internationaler Strahlkraft

Rückkehr Rubens
Peter Paul Rubens, Der Heilige Gregorius von Nazianz, 1621 Öl auf Eiche, 48 x 62 cm (Quelle: Christie’s Images 2024)

Ein lange Vermisster ist zurück!

Eine dieser Skizzen ist erst vor Kurzem auf den ­Friedenstein zurückgekehrt: „Der Heilige Gregorius von Nazianz“ war nach dem Zweiten Weltkrieg unrechtmäßig aus der Sammlung entnommen worden. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Ernst von Siemens Kunststiftung (EvSK) hat die Skizze nun wieder ihren ursprünglichen Platz im Herzoglichen Museum Gotha eingenommen.

Rubens selbst fertigte die Ölskizze im Jahr 1621 an. Sie gehört zur Gothaer Serie von insgesamt fünf um 1620 entstandenen Ölskizzen des Künstlers für die Antwerpener Jesuitenkirche Carolus Borromeus. Den Skizzen kommt eine besondere Bedeutung zu, da die Deckenmalereien mit den ausgeführten Werken aufgrund eines Brandes heute zerstört sind. Die Serie galt als eine der bedeutendsten kunsthistorischen Juwelen der Gothaer Gemäldesammlung und wurde infolge der Kriegsereignisse des Zweiten Weltkriegs in alle Winde zerstreut. Nur zwei der Skizzen befanden sich bis vor Kurzem auf dem Friedenstein. 



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