Viele mystische Geschichten und Bräuche ranken sich um diese Zeitspanne zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, besser bekannt unter der Bezeichnung Rauhnächte. Es ist eine Zeit „zwischen den Jahren“, die das alte abschließt und die Gedanken auf das neue Jahr lenkt. Die Spuren führen meist in eine Zeit zurück, in der das natürliche Tageslicht das Leben der Menschen bestimmt hatte, die Dunkelheit großen Raum einnahm, Geistern und Dämonen den Zugang zu erleichtern schien.
Solche mystisch anmutenden Erzählungen oder auch Traditionen, finden sich auch in der Dinkelsbühler Historie. Erzählt werde, so heißt es in der Pressemeldung der Stadt, etwa von gespenstischen Gartenjungfern im Mühlgraben, oder auch einer Geistermesse. Der Touristik Service der Stadt hat dazu ein umfangreiches Programm zusammengestellt. So gibt es täglich Führungen durch die Altstadt, Nachtwächterrundgänge, eine Fackelwanderung oder auch Fackelschwimmen. Die Themen der angebotenen Führungen gehen von „Sagen und Geschichten“ über „Hexen, Hexer, Teufelsbanner“ bis hin zu einer „Mystischen Sagen- und Märchenwanderung“ auf dem Hesselberg. Die genauen Termine und weitere Informationen finden Interessierte unter „Rauhnächte Dinkelsbühl“ sowie auf der Homepage der Stadt.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier: www.tourismus-dinkelsbuehl.de/events-erlebnis/rauhnaechte-in-dinkelsbuehl