Schauspiel/Sprechtheater
Das Theater Ansbach stürzt sich im März mit der Uraufführung von „Luther! – Das klare Wort“ in das Reformationsjubiläum. Das Stück der Leipziger Autorin Friederike Köpf um die „causa lutheri“ handelt von nichts Geringerem als dem Kampf um Gerechtigkeit, die Freiheit des Gewissens und die Liebe zur Wahrheit. Aufführungsort ist die Schwanenritterkapelle in St. Gumbertus, die Premiere findet am 4. März statt. Ende des Monats bringen die Ansbacher das Schauspiel „Love Letters“ von Albert Ramsdell Gurney heraus. Es ist die Geschichte von Andrew und Melissa, die sich seit Kindheitstagen kennen und mögen, aber nie wirklich zueinander kommen, obwohl sie ein Leben lang einander verbunden bleiben, auch in sorgenvollen Zeiten, und sich zu keinem Zeitpunkt aus den Augen verlieren. Gespielt wird im Roten Kabinett, Premiere ist am 25. März.
Nach der vor wenigen Tagen präsentierten Schauspielversion von Michel Houllebecqs „Unterwerfung“ muss man auch am ETA-Hoffmann-Theater Bamberg bis März warten, bevor mit Jonas Hassen Khemiris „Invasion!“ die nächste Premiere stattfindet. Das Stück für junge Zuschauer ab 12 Jahren handelt davon, wie ein fremdartiger Name zu einer Worthülse für die Angst vor dem Unvorhersehbaren, dem Unbekannten und Andersartigen werden kann. Gespielt wird im Studio, die Premiere ist am 10. März. Ende des Monats bietet das Theater mit Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ wieder einen Klassiker an, der uns lehrt, dass es auch im Krieg um nix als Geschäfte geht. Die Musik Paul Dessaus liegt in den interpretatorischen Händen von Johannes Winde, Regie führt Sebastian Schug, Premiere ist am 24. März.
Auch am Landestheater Coburg steht die Auseinandersetzung mit einem höchst aktuellen Phänomen bevor, nämlich dem Abgleiten in religiösen Fanatismus. Das Monologstück „Jihad Baby!“ von Daniel Ratthei erlebt am 24. Februar seine Uraufführung. Der junge Autor aus Cottbus hatte mit seinem Stück den ersten Platz beim zweiten Coburger Autorenforum gewonnen. Mit „Jihad Baby!“ wird das Publikum in den Strudel der Radikalisierung blicken, der viele junge Menschen in Europa auf bedenkliche Weise fasziniert.
Für das Landestheater Dinkelsbühl ist die Schauspielbühne der „Treffpunkt von Kunst und Leben“, so zumindest formuliert es das Motto der Spielzeit. Der Programmschwerpunkt liegt deutlich auf Komödiantischem. Nach Thomas Manns „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, die in diesen Tagen auslaufen, ist der Februar geprägt von Lutz Hübners Komödie „Frau Müller muss weg“. Mitte März ist wieder Stückewechsel angesagt, und die aberwitzige Gaunerkomödie „Bonnie und Clyde“ von Sabine Misiorny und Tom Müller dominiert den Spielplan. Die Aufführungen finden im Theaterhaus im Spitalhof statt.
Das Markgrafentheater Erlangen strickt weiter an seinem roten Leitfaden namens ‚Utopie’, der im April Anlass für einen Regiewettbewerb zu diesem Thema geben wird und gegen Ende der Saison sogar in einem „Utopien-Fest“ seinen Höhepunkt finden wird. Im Februar werden „Die Schutzflehenden“ von Aischylos Premiere haben, eine Geschichte um Zwangsverheiratung, Flucht und Asylgewährung, die beweist, dass auch schon vor fast 2500 Jahren Emigration und (wünschenswerte) Integration zentrale gesellschaftliche Themen waren. Regie, Bühne und Musik besorgt Markolf Naujoks, Premiere ist am 24. Februar. Die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Weltliteratur, Shakespeares „Romeo und Julia“, wird in der Regie Eike Hannemanns am 11. März Premiere feiern. Auch im Fokus der Familienfehde zwischen den Montagues und den Capulets bleibt die Hoffnung auf Versöhnung nur eine bloße Utopie.
Am Stadttheater Fürth wird es in unserem Zweimonatszeitraum gleich drei Komödien im Programm geben, außerdem den Schauspielklassiker „Ein Blick von der Brücke“ von Arthur Miller aus dem Jahre 1955, in dem es u.a. um das Elend zweier Flüchtlinge geht. Petra Wüllenweber wird inszenieren, die Vorstellungen beginnen ab 16. März. Schon am 23./24. Februar wird als Gastspiel der Komödie Dresden „Rubbeldiekatz“ nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck geboten. Yasmina Rezas „Kunst“ wird am 25./26. Februar ebenfalls als Gastspiel präsentiert, übrigens in derselben Inszenierung zuvor schon in Schweinfurt (8. Februar). Das dritte Werk im Komödien-Dreierpack trägt den Titel „Die Studentin und Monsieur Henri“, stammt von Ivan Calbérac und handelt von einem misanthropischen Witwer und dessen schrullenhaftem Gebaren. Komödie und Theater am Kurfürstendamm präsentieren das Stück am 28./29. März.
Eine „Idylle“ erwartet die Besucher am 17. Februar im Theater Hof. Das Stück mit dem Titel „Restauration“ von Edward Bond, eher ein Scheinidyll, ist eine urkomische und zugleich bitterböse Groteske über die Unvereinbarkeit von Macht und Anstand, mithin höchst aktuell. Wer da nicht an Donald Trump dächte… Zwei Tage später gibt es eine Uraufführung: das Schauspiel „Work“ des Hofer Autors Roland Spranger, in dem es um die als Fernsehshow angelegte Verteidigung eines Arbeitsplatzes geht. Am 31. März ist ein Thriller angesagt: „Three Kingdoms“ von Simon Stephens. Das Stück wurde vom Fachblatt „Theater Heute“ zum besten ausländischen Schauspiel gewählt. Eine Prise Wallander, Roadmovie-Atmosphäre à la David Lynch und ein Quäntchen Quentin Tarantino dürften für Kurzweil sorgen in einem Krimi, in dem auch Detective Stone am Ende nicht mehr zu wissen scheint, was gut und was böse ist.
Das Staatstheater Nürnberg wartet Ende Februar mit zwei Premieren auf: die erste mit dem Titel „Black Box 149“ findet – der Name passt! – am 23. Februar in der BlueBox statt, die zweite mit dem Titel „The Red Lion“ nur zwei Tage später in den Kammerspielen. In letzterem Stück aus der Feder von Patrick Marber, inszeniert übrigens von Schauspieldirektor Klaus Kusenberg, geht es um das Runde, das ins Eckige muss, also um Fußball pur. „Black Box 149“ handelt von der ominösen Geschichte des Fluges BA 149, der während des Angriffes auf Kuwait als letzter den Flughafen nicht mehr verlassen durfte, was zu einer Geiselnahme der Passagiere und der Besatzung führte. Am 4. März wird mit Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ ein Klassiker aus der Taufe gehoben, in dem es um die emotionale und finanzielle Not der Arbeiter geht und die Jüngeren am Lebensgebäude der Älteren gleichsam wie am Gebälk eines morschen Hauses nagen – wie Ratten.
Am Theater der Stadt Schweinfurt beginnt der Februar mit einer fremdsprachigen Aufführung: das TNT Theatre London und die American Drama Group führen am 7. Februar Shakespeares komödiantische Geschichte von „Der Widerspenstigen Zähmung“ auf, natürlich unter dem englischen Originaltitel „The Taming of the Screw“. Tags drauf gibt das Euro-Studio Landgraf die Komödie „Kunst“ zum Besten, also jenes Stück Yasmina Rezas, mit dem die Hype um diese begnadete Schriftstellerin begann (ebenso am 25./26. Februar in Fürth zu sehen). Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ (am 17./18. Februar) gehört zu den modernen Klassikern, Gérald Sibleyras’ „Anderthalb Stunden zu spät“ (20.-23.) in die Rubrik Boulevardtheater. In diesem Gastspiel der Komödie am Kurfürstendamm wird man sich auf ein Wiedersehen mit Herbert Herrmann und Nora von Collande freuen dürfen. Im März, der diesmal in Schweinfurt eher von der Musik dominiert wird, steht erst am Ende des Monats eine Schauspielproduktion auf dem Programm: Schillers „Maria Stuart“ in der Version des Nationaltheaters Weimar (28./29. März).
Das Mainfranken Theater Würzburg bietet im Februar kurz hintereinander zwei Premieren an. Am 9. Februar wird „Der Kaktus“ von Juli Zeh in der Regie von Andreas Bauer geboten. „Demokratie ist kein Programm“ lautet der erklärende Untertitel, aber nur wer die beigefügte Schablone zur Hand nimmt, kann auch die Fortsetzung des Satzes lesen: „zur Erzeugung des Guten“. Es geht um Terrorverdacht, die GSG 9, Kreuzverhöre – und einen Kaktus. Auch für das ab 11. Februar gespielte Stück, die „Antigone“ des Sophokles, benötigt man eine Leseschablone, um die Fortsetzung der Unterzeile „Ungeheuer ist viel“ zu erkennen: „Doch nichts ungeheurer als die Menschen“ liest man da und weiß, dass einmal mehr das staatlich sanktionierte Recht (des Kreon) dem individuellen menschlichen Recht (der Antigone) gegenübersteht.
Musiktheater I: Oper
Das Landestheater Coburg wagt sich erneut an eine Inszenierung von Leos Janaceks „Das schlaue Füchslein“, obwohl es gewiss genügend Opernliebhaber gibt, die sich noch an die letzte, sehr originelle Coburger Version dieses Werkes erinnern können. Das ungarische Regieteam Magdolna Parditka und Alexandra Szemerédy zeichnet für Inszenierung und Ausstattung verantwortlich, GMD Roland Kluttig dirigiert, die Premiere findet am 4. Februar statt. Coburg widmet sich der traditionsreichen Musikstadt Brünn gleich doppelt, denn wie Leos Janacek wuchs auch Erich Wolfgang Korngold dort auf. Dessen Operette „Die stumme Serenade“ wird ab Ende Februar gegeben (siehe unter Musiktheater II: Operette und Musical).
Der Barockoper wendet sich das Stadttheater Fürth im März zu. Georg Friedrich Händels „Julius Cäsar in Ägypten“ wird als Gastspiel des Freiburger Theaters angeboten. In der Rolle der Cleopatra ist Susana Schnell zu hören, die musikalische Leitung obliegt Egan Mihajlovic. Gesungen wird in italienischer Sprache („Cesare in Egitto“ heißt der Originaltitel), Termin ist am 1. März.
Am Theater Hof wird im März Francis Poulencs Oper „Die Gespräche der Karmelitinnen“ zum ersten Male gegeben. Das zugrunde liegende Bühnenstück von George Bernanos spielt während der Revolutionsjahre im Kloster zu Compiègne in der Nähe von Paris und bezieht sich auf das historische Ereignis der Hinrichtung von Karmeliterinnen am 17. Juli 1794. Poulencs Oper gilt seit seiner Uraufführung an der Mailänder Scala als eines der wichtigsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts.
Die nächste Opernpremiere am Staatstheater Nürnberg gilt einem Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts, Alban Bergs „Wozzek“. Es ist die geschundene Soldatenkreatur aus dem Drama Georg Büchners, der Berg mit seiner expressiven Musiksprache einen unmittelbaren Ausdruck verleiht. Die „Wozzeck“-Uraufführung 1925 in Berlin bleibt ein wegweisendes Datum in der modernen Operngeschichte. In Nürnberg wird Georg Schmiedleitner inszenieren, die Leitung hat Gábor Káli, Premiere ist am 18. Februar.
Am Mainfranken Theater Würzburg wurde erst vor wenigen Tagen eine neuer „Nabucco“ Giuseppe Verdis aus der Taufe gehoben, weshalb dessen Folgetermine auch für den Zeitraum Februar/März noch hervorhebenswert sind. Ab 26. März gibt es in Würzburg Oper für Kinder: „Gold“ lautet der prägnante Titel der Kinderoper für eine Sängerin und einen Schlagzeuger von Leonard Evers, deren Libretto auf dem bekannten Grimm’schen Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ beruht. Ein musikalisches Kammerstück für die Kleinen!
Musiktheater II: Operette und Musical
Wie stark die Operetten- und Musicalproduktionen des Coburger Landestheaters sind, hat man erst kürzlich wieder bei Offenbachs brillantem „Orpheus in der Unterwelt“ erleben können. Im Februar kommt nun Erich Wolfgang Korngolds köstliche Musik-Komödie „Die stumme Serenade“ heraus, die man ebenso gut als Oper und irgendwie auch als Musical bezeichnen könnte, aber als wahrer Polit-Thriller beginnt. Es begeisterte das Publikum am Broadway, wurde aber rasch vergessen. In Coburg inszeniert Tobias Materna und dirigiert Roland Fister. Premiere ist am 25. Februar.
Das Theater der Stadt Schweinfurt offeriert am 25./26. Februar eine Operettenversion von „Charley’s Tante“, der Mutter aller Boulevardkomödien. Das Lustspiel von Brandon Thomas wird in dieser Produktion der Kammeroper München bereichert durch die schwungvolle Musik des fast vergessenen Ernst Fischer, die an eine Mischung aus Paul Hindemith und George Gershwin denken lässt. Am 3. März steht dann ein „Familienmusical“ auf dem Programm: Christian Berg hat aus Charles Dickens’ „Oliver Twist“ ein Stück mit Musik für die ganze Familie ab 8 Jahren gemacht, das vom Altonaer Theater als Gastspiel nach Schweinfurt gebracht wird. Nur wenige Tage später gibt es gleich noch ein „Familienmusical“, diesmal sogar für Kinder ab 5 Jahren: „Max & Moritz – neue Streiche“ lautet sein Titel und wird in einer Produktion der Kleinen Oper Bad Homburg am 7./8. März aufgeführt. Am 12. März gastiert das Luther-Musical Christian Auers, das bereits Mitte Januar in Fürth Premiere hatte. „Luther – Rebell Gottes“ lautet der Titel dieses Musicals, dessen Libretto Nina Schneider geschrieben hat. Schweinfurts Operetten- und Musicalseligkeit der Monate Februar und März klingt aus mit einem Gastspiel des Theaters Hof: Eduard Künnekes wortwitzige und schmissige Operette „Der Vetter aus Dingsda“ ist am 31. März zu sehen und zu hören.
Das Mainfranken Theater Würzburg besinnt sich auf einen Klassiker des Musical-Genres und setzt „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber ab 25. März auf das Programm. Die bekannte Rock-Oper setzt sich auf subjektiv-emotionale Weise mit der biblischen Passionsgeschichte auseinander. Die letzten sieben Tage Jesu werden allerdings aus der Perspektive des Judas erzählt. „Jesus Christ Superstar“ handelt von menschlichen Träumen und Abgründen sowie dem schmalen Grat zwischen Glauben und Fanatismus – und ist schon deshalb höchst aktuell. Regie und Choreographie obliegen Pascale-Sabine Chevroton.
Ballett und Tanztheater
In Coburg gibt es am dortigen Landestheater eine Uraufführung zu erleben: Alice im Wunderland“ nach dem Kinderbuch-Klassiker von Lewis Carroll. Die Choreographin Rosemary Helliwell und Roland Pfister, dem Coburg schon die famose Musical-Oper „Das Bildnis des Dorian Gray“ verdankt, haben der Geschichte buchstäblich Beine gemacht. Auf die Premiere am 18. März dürfen alle Ballett- und Tanztheaterfreunde gespannt sein.
Am Stadttheater Fürth gastiert an fünf Terminen im Februar (8.-12.) das Mandalain Ballett aus Biarritz mit „Die Schöne und das Biest“.
Am Theater Hof stehen im Zweimonatszeitraum keine neuen Choreographien an, doch das erst vor wenigen Tagen (am 27. Januar) uraufgeführte Tanzstück Kurt Schrepfers mit dem Titel „On the Rock(s)!“ bleibt natürlich hochaktuell.
Dem Theater der Stadt Schweinfurt steht am 11./12. Februar exquisites Tanztheater aus den USA ins Haus, wenn die „DanceWorks Chicago“ auf das Bundesjugendballett Hamburg treffen. Diese fruchtbare Zusammenarbeit beruht auf der langjährigen Städtepartnerschaft zwischen der Hansestadt und der Metropole am Michigan-See. Am 15./16. März gastiert die „Compagnia Aterballetto“ in Schweinfurt. Diese Compagnie ist dort nach mehreren Auftritten bereits zu einer Art „Marke“ geworden, die hohe Tanztheater-Qualität verspricht. Schließlich gastiert von 22. bis 25. März noch Gustavo Russos „Tango Seducción Company“ aus Buenos Aires mit ihrem neuen Tango-Spektakel unter dem Titel „Tango Revolución“.
Auch am Mainfranken Theater Würzburg gibt es im Februar/März keine neuen Ballettpremieren, aber das erfolgreiche Format „Laboratorium Tanz“ erlebte erst Ende Januar eine Neuauflage.
Blick nach Thüringen
Die Opernfreunde dürfen sich am Theater Erfurt auf eine Neuinszenierung von Alban Bergs „Wozzeck“ (nach Georg Büchner) freuen. Am Dirigentenpult steht Erfurts junge Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz, die Regie führt Enrico Lübbe. Premiere ist am 25. Februar, übrigens nur eine Woche nach der Enthüllung des neuen Nürnberger „Wozzeck“.
Das Theater Meiningen bietet in der Schauspielsparte ab 17. Februar eine neue Version von Edmond Rostands „Cyrano de Bergerac“ im Großen Haus an, gefolgt von einem „Urfaust“ für Jugendliche (ab 2. März in den Kammerspielen). Die Balletcompagnie stellt sich ab dem 10. März mit dem zweiteiligen Programm „Entfesselt“ von Andris Plucis und Jorge Pérez Martinez vor.
Am Deutschen Nationaltheater Weimar bieten die Monate Februar und März drei Premieren im Schauspiel- und Musiktheaterbereich. „Nullzeit“ heißt es am 2. Februar, wenn die Bühnenfassung dieses Romans von Juli Zeh, erarbeitet von Brian Bell und Beate Seidel (die auch für Dramaturgie und Regie stehen), Premiere in der Studiobühne hat. Darin geht es um eine ‚amour fou’, ein ziemlich gefährliches Personenspiel und unerwartete Wendungen. Ab 25. Februar wird es im Großen Haus einen neuen „Hamlet“ geben, die Regie führt Robert Schuster. Die Opernsparte serviert ab 25. März einen ebenfalls neu inszenierten „Fidelio“ Ludwig van Beethovens. Die musikalische Leitung obliegt Martin Hoff, die Regie führt Hasko Weber.
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