Alle Jahre wieder ist das Bamberger Blues- & Jazzfestival eines der Highlights im Veranstaltungskalender der Domstadt und der Umgebung. Präsentiert wird es vom Stadtmarketing e. V., weiterhin in herausragender Stellung dabei Festivalinitiator Klaus Stieringer und die Spardabank als Hauptsponsor. Auch die 17. Auflage in der Zeit vom 2. bis 11. August wird die Rekorde einmal mehr sprengen, das steht schon heute so gut wie fest.
Gut 150.000 Menschen ließen sich das traditionell an mehreren Standorten stattfindende Festival im Vorjahr nicht entgehen. Womit? Mit Recht. Die Macher und Peter Hahner in seiner Position als künstlerischer Leiter haben auch in diesem Jahr etliche hochkarätige Stars an Land ziehen können, die neben zahlreichen lokalen Kunstschaffenden für kurzweilige Tage und spannende Konzerte sorgen. Eine Besonderheit können die Macher auch in diesem Jahr wieder vermelden: Erstmals wird es ein Partnerland für das Festival geben. Die Philosophie des Festivals, Kultur für alle zugänglich zu machen, gewinnt in Zeiten globaler Unsicherheiten und steigender Lebenshaltungskosten zunehmend an Bedeutung. In diesem Sinne setzt das Festival ein starkes Zeichen der Solidarität mit Kunstschaffenden aus der Ukraine und präsentiert ukrainische Musikerinnen und Musiker, die die kulturelle Vielfalt und Schönheit ihres Landes jenseits des Konflikts aufzeigen.
Im Fokus stehen auf den Bühnen wie gewohnt diejenigen, die längst überregionale, wenn nicht sogar weltweite Reputation aufwarten lassen. Da sind altgediente Recken vom Schlage eines Big Daddy Wilson, eines Gregor Hilden und eines Richie Arndt – die beiden renommierten Musiker stehen am 5. August gemeinsam auf der Bühne – oder aber auch die Hamburger Bluesikone Abi Wallenstein. Mit Albie Donnelly, San 2, Justina Lee Brown, Michael van Merwyk, Blue Deal, The Bluesanovas, Jimmy Reiter und dem omnipräsenten Andreas Kümmert haben die Verantwortlichen noch zahlreiche andere Granden an Bord geholt. Auf der Böhmerwiese und dem Maxplatz werden dabei die meisten Gigs über die Bühne gehen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt unzählige Zusatzkonzerte im ganzen Stadt- und Landkreisgebiet von Bamberg. Das komplette Programm ist unter www.sparda-festival.de/programm nachzulesen.