Bereits zum 54. Mal verwöhnen die Würzburger Bachtage die Ohren der Besucherinnen und Besucher von Donnerstag, 17. bis Sonntag, 27. November, an verschiedenen Locations in Würzburg. Beginn ist traditionell mit dem Festakt zur Eröffnung im stimmungsvollen Toscanasaal des unesco-Weltkulturerbes Würzburger Residenz.
Im ansprechenden musikalischen Programm erklingen Werke des berühmten Thomaskantors und von Komponisten, die ihn geprägt haben und die er geprägt hat. Es musizieren bekannte Meister an der Orgel, am Klavier und an der Harfe sowie der Würzburger Bachchor und das Bachorchester Würzburg. Die kommissarische Gesamtleitung liegt in den Händen der Würzburger Universitäts-Dozentin, Continuo-Spielerin und Organistin Regine Schlereth.
Das Publikum darf sich auf hochkarätige Werke wie das Oratorium I freuen, das unter dem Motto „Bach und Frankreich“ steht oder das traditionell Weihnachtsoratorium, das wie immer den Höhepunkt der Konzertreihe bildet. Aber auch das Orgelkonzert mit Gunther Rost oder der Klavierabend mit Konstantin Lifschitz versprechen musikalische Highlights der ersten Güte. Einen ganz besonderen Leckerbissen erlebt das Publikum beim Konzert „Trompetenspektakel“ mit dem Michaelis Consort, bei dem und Musik auf historischen Instrumenten erklingt. Auf der Gitarre spielt der Musikstudent Silas Bischoff beim Förderkonzert für junge Künstler Werke von J.S. Bach und zeitgenössischen Komponisten. Zum Mitsingen ist das Publikum beim „Weihnachtskonzert“ in der St. Johanniskirche herzliche eingeladen, bei dem festliche Musik zu Advent und Weihnachten erklingt.
Das genaue Programm und Informationen zum Kartenvorverkauf, der Ende September startete, gibt es unter www.bachtage-wuerzburg.de.