
Manchmal finden Dinge zusammen, die eigentlich unvereinbar klingen. Ein Konzert mit der Kennzeichnung „iranisch-israelisch“, das ist angesichts der Feindschaft zwischen Israel und dem Iran schwer denkbar., Doch zum Glück gibt es Menschen, die Brücken bauen. Zum Beispiel der Israeli Yuval Halpern und der Iraner Babak Shafian, die sich Mitte der 2000er Jahre in Berlin kennengelernt haben. Die beiden wollen der zunehmenden Verschärfung des Konfliktes ihrer Heimatländer ein klares künstlerische Signal entgegensetzen. Das gemeinsame Projekt „Sistanagila“ soll ein deutlicher Kontrapunkt zu den schlechten Nachrichten sein, die man tagtäglich in den Nachrichten liest.
Der Coburger GMD Daniel Carter hat das Berliner Projektensemble eingeladen zu einem Konzert mit dem Philharmonischen Orchester am 19. und 20. März im Großen Haus des Landestheaters. Angeboten wird eine Mischung aus Folk und eigenen Kompositionen. Persische Einflüsse treffen auf jüdische, und durch die musikalischen Backgrounds der Musiker aus Klassik, Jazz und Flamenco entsteht eine Fusion vielfältiger Klänge. Ein Konzert, das die Vielfalt und das Verbindende zwischen den Kulturen feiert!
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