Die Künstlerin Maria Braune ist derzeit Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia. Noch bis April 2024 arbeitet Sie in ihrem Atelier im Neuen Ebracher Hof in Bamberg. Vom 8. Dezember bis zum 14. Januar sind ihre Arbeiten in der Ausstellung mit dem Titel WHAT’S LEFT im Ausstellungssaal der Villa Concordia zu sehen.
Geboren 1988 und aufgewachsen in Berlin, absolvierte Maria Braune nach einer klassischen Ausbildung zur Holzbildhauerin in Berchtesgaden ihr Studium der Freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München und schloss dieses 2017 mit Diplom ab. Mit verschiedenen Stipendien und Preisnominierungen gefördert, orientiert sie sich mit ihrer Forschung im Bereich zwischen menschlichem Sozialverhalten, Bedürfnissen und Salubrität. In Verbindung mit einem selbst entwickelten Werkstoff, bestehend aus verschiedenen, nachwachsenden Rohstoffen, der erhitzt, gegossen und über einen mehrwöchigen Zeitraum geformt wird, entstehen Arbeiten und Installationen, welche Bezüge zu Wachstum, Symbiose und Zerfall herstellen und Brüche, Veränderungen, aber auch sinnliche Formationen in den Raum wuchern lassen. Von Juli bis September dieses Jahres präsentierte Maria Braune ihre Arbeiten erstmalig in einer Soloausstellung im Künstlerhaus im KunstKulturQuartier in Nürnberg. Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
Die Vernissage findet am 7. Dezember um 19 Uhr statt. Die Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin Julia Katharina Thiemann wird in das Werk der Künstlerin einführen.
Die Ausstellung „Maria Braune - What’s Left?“ ist bis zum 14. Januar im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia, Concordiastraße 28, 96049 Bamberg zu folgenden Zeiten bei freiem Eintritt geöffnet: Mo-Do 8-12 Uhr und 13-15 Uhr, Fr 8-13 Uhr, Sa/So 11-16 Uhr. Am 24., 25. und 26. Dezember ist die Ausstellung geschlossen. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.villa-concordia.de.