Zum fünften Mal rollt das Festival „Lied in Würzburg“ dem Kunstlied den Teppich aus. Vom 6. bis 17. März 2024, stehen 13 Konzerte sowie ein Meisterkurs auf dem Programm. Ein ambitioniertes Konzertangebot, zu dem Prof. Alexander Fleischer, Intendant, Pianist, Liedbegleiter und Gründer der Reihe, „höchste künstlerische Qualität, spannende Künstler sowie ungewöhnliche Programme“ verspricht.
Im Eröffnungskonzert am 6. März trifft man gleich auf den international renommierten jungen Bariton Konstantin Krimmel sowie die Sopranistin Nikola Hillebrand. Am Klavier begleitet der Festivalleiter. Auf dem Programm im Toscanasaal der Residenz, steht Hugo Wolfs „Italienisches Liederbuch“, Beginn 19.30 Uhr. Unter dem Motto „Ullmanns Welt“ präsentieren Studierende der lied!klasse der HfM Würzburg im Museum Kulturspeicher am 7. März Lieder zwischen Romantik und Moderne.
Mit „Frauenliebe und -leben“, rücken Sopranistin Julia Kleiter und Pianist Gerold Huber am 8. März im Toscanasaal Werke von Robert Schumann und Hugo Wolf in den Blick. Im selben Ambiente interpretieren Anne Schwanewilms (Sopran) und Manuel Lange (Klavier), die auch den Meisterkurs leiten, einen Tag später unter anderem Stefan Heuckes Lieder nach Texten der Lyrikerin Hilde Domin.
In der Matinee am Sonntag, 10. März, übernimmt in der Kulturscheune Höchberg Gitarrist Martin Dressler, unter dem Titel „Sefarad“, die Liedbegleitung der Sopranistin Lou Denès (Sopran). Ralph Vaughan Williams‘ „Songs of Travel“, nach Gedichten von Robert Louis Stevenson, dem Autor der „Schatzinsel“ folgen am Abend ebenfalls im Burkardushaus. Zu hören sind Bariton Manuel Walser und Pianist Alexander Fleischer. Das Programm „Stanford – Ein Portrait“ bringt am 12. März unter anderem Lieder zum 100. Todestag von Charles Villiers Stanford.
Am 14. März folgt ein Lunch-Time-Konzert um 12 Uhr sowie um 19.30 Uhr ein Abend mit den beiden finnischen Künstlerinnen Iida Antola (Sopran) und Pauliina Tukiainen (Klavier), erstmals mit anschließendem Publikumsgespräch. Das Programm „Schwarze Erde“ folgt am 15. März, 19.30 Uhr, mit der Mezzosopranistin Corinna Scheurle, begleitet von Klara Hornig am Klavier. Auf einzigartige Weise präsentieren der „figure humaine kammerchor Stuttgart“, und Pianistin Kerstin Mörk, unter der Leitung von Denis Rouger, das Kunstlied. „Recontre – Begegnung“ heißt ihr Programm, erinnert an die Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 sowie den 100. Todestag von Gabriel Fauré. Am 17. März endet das Festival mit dem Tenor TaeHwan Yun, 1. Preisträger des Lied-Wettbewerbs des Heidelberger Frühlings 2023, bei „Ars Musica Aub“ sowie dem Abschlusskonzert um 19.30 Uhr im Burkardushaus. Tenor Martin Mitterrutzner interpretiert die “Schöne Müllerin“. Beide Konzerte begleitet Fleischer am Klavier.
Weitere Informationen zum Festival sowie den Einzelveranstaltungen, gibt es unter www.festival-lied-wuerzburg.de.